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Follower:innenTechn. Abstellmaßnahme "Prozessparameterpolster"
10.03.2022, 09:09 Uhr
Hallo zusammen,
kann mir bitte jemand spezifisch erklären, was ein Prozessprameterpolster (eingetragen wird dies auch im Abmusterungsprotokoll) beim Spritzgussverfahren bei Hart-,Weichkomponenten genau ist? Soweit ich weiß, werden hier Parametereinstellungen vorgenommen, damit eine vollständige Plastifizierung stattfinden kann.
Kann mir jemand dies fachlich ( für den 8d) genauer erläutern?
Besten Dank
kann mir bitte jemand spezifisch erklären, was ein Prozessprameterpolster (eingetragen wird dies auch im Abmusterungsprotokoll) beim Spritzgussverfahren bei Hart-,Weichkomponenten genau ist? Soweit ich weiß, werden hier Parametereinstellungen vorgenommen, damit eine vollständige Plastifizierung stattfinden kann.
Kann mir jemand dies fachlich ( für den 8d) genauer erläutern?
Besten Dank
10.03.2022, 15:37 Uhr
Maximilian84
Level 2 = Community-Facharbeiter
Gruppe: Aktivierungsprozess
Mitglied seit: 09.01.2020
Beiträge: 90
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Beiträge: 90
Hallo Whynot,
ich würde den Begriff wie folgt interpretieren:
Im Rahmen des Spritzgussprozesses gibt es viele Einstellparameter (z.B. Werkzeugtemperatur, Temperatur der Schmelze, Kühlzeit, Schließdruck, Nachdruck...)
Es wird ein Programm abgespeichert mit bestimmten Parametern zu bestimmten äußeren Konditionen (Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchte). Nun kann es aber sein, dass es im Laufe des Jahres zu Schwankungen der äußeren Konditionen kommt. Daher legt die Fertigung Werte fest, die vom Werker verändert werden dürfen (z.B. +/- 10% Nachdruck), ohne dass man direkt von einer Prozessänderung (Stichwort Kundenbemusterung) spricht.
Somit würde ich die exemplarisch genannten +/-10% als Prozessparameterpolster sehen.
Darüber hinaus, gibt es im Spritzguss ein sog. Massepolster, das hat damit aber nichts zu tun.
Gruß Max
ich würde den Begriff wie folgt interpretieren:
Im Rahmen des Spritzgussprozesses gibt es viele Einstellparameter (z.B. Werkzeugtemperatur, Temperatur der Schmelze, Kühlzeit, Schließdruck, Nachdruck...)
Es wird ein Programm abgespeichert mit bestimmten Parametern zu bestimmten äußeren Konditionen (Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchte). Nun kann es aber sein, dass es im Laufe des Jahres zu Schwankungen der äußeren Konditionen kommt. Daher legt die Fertigung Werte fest, die vom Werker verändert werden dürfen (z.B. +/- 10% Nachdruck), ohne dass man direkt von einer Prozessänderung (Stichwort Kundenbemusterung) spricht.
Somit würde ich die exemplarisch genannten +/-10% als Prozessparameterpolster sehen.
Darüber hinaus, gibt es im Spritzguss ein sog. Massepolster, das hat damit aber nichts zu tun.
Gruß Max
11.03.2022, 07:52 Uhr
15.03.2022, 10:52 Uhr
Maximilian84
Level 2 = Community-Facharbeiter
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Mitglied seit: 09.01.2020
Beiträge: 90
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Hallo Whynot,
du fragst ja oft nach Themen für deine 8Ds.
Was sagen denn deine Teammitglieder der Reklamation zu den Fragen des Kunden?
Das müssten doch eure Prozessspezialisten wissen.
Ansonsten hilft auch immer eine kurze Telko mit dem Kunden und den eigenen Fachleuten um mögliche Fragen des SQE vom Kunden direkt zu beantworten. Danach müsste man das bei Bedarf dann nur noch zusammenfassen (Gesprächsnotiz) und weiter kommunizieren.
Gruß Max
du fragst ja oft nach Themen für deine 8Ds.
Was sagen denn deine Teammitglieder der Reklamation zu den Fragen des Kunden?
Das müssten doch eure Prozessspezialisten wissen.
Ansonsten hilft auch immer eine kurze Telko mit dem Kunden und den eigenen Fachleuten um mögliche Fragen des SQE vom Kunden direkt zu beantworten. Danach müsste man das bei Bedarf dann nur noch zusammenfassen (Gesprächsnotiz) und weiter kommunizieren.
Gruß Max
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